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Förderung der Modernisierung von Heizungsanlagen bei Nutzung erneuerbarer Energien

Mit dem Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) bietet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine attraktive Zusatzförderung für den Austausch veralteter Heizungsanlagen. Für die Erneuerung besonders ineffizienter Heizungsanlagen oder die Integration einer unterstützenden Solarthermie-Anlage kann im Rahmen des APEE ein Sonderzuschuss beantragt werden. Einzige Bedingung: Das Heizungssystem muss mit allen Heizkörpern und Rohrleitungen vollständig optimiert werden

Gegenstand des APEE

Den Bonus-Zuschuss des APEE kann beantragen, wer eine oder mehrere besonders ineffiziente Heizungen durch zeitgemäße Biomasseanlagen ersetzt oder das bestehende Heizungssysteme ohne Brennwerttechnik mit einer Solarthermieanlage ergänzt. Zuvor muss bereits ein Investitionszuschuss nach dem Marktanreizprogramm bewilligt worden sein.

Art und Höhe der Förderung

Für den Austausch oder die solarthermische Modernisierung einer Heizungsanlage ist eine zusätzliche Förderung von 20 Prozent des im Rahmen des Marktanreizprogramms für den Einbau der Neuanlage bewilligten Gesamtbetrags vorgesehen. Darin ist keine etwaige Zusatzförderung durch gleichzeitige Optimierungsmaßnahmen enthalten – der sogenannte Optimierungsbonus ist nicht mit dem APEE-Bonus kombinierbar. Wurden alle nötigen Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz an der Heizungsanlage durchgeführt, winkt ein zusätzlicher Investitionszuschuss von 600 Euro.

Fördervoraussetzungen für das APEE

Die zu modernisierende Heizungsanlage muss fossile Enerigen wie Gas oder Öl nutzen und keine Brennwerttechnik oder Brenstoffzellentechnologie beinhalten. Außerdem darf sie nicht von der gesetzlichen Austauschpflicht nach § 10 der Energieeinsparverordnung (EnEv) betroffen sein. Als ineffizient und damit förderfähig gelten auch Elektrospeicherheizungen. Die für den APEE-Bonus erforderliche Optimierung des kompletten Heizungssystems beinhaltet folgende Schritte:

  • Bestandsaufnahme und Analyse des Ist-Zustandes des bestehenden Heizungssystems
  • Durchführung des hydraulischen Abgleichs
  • Umsetzung aller erforderlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz am gesamten Heizungssystem (Optimierung der Heizkurve, die Anpassung der Vorlauftemperatur und der Pumpenleistung, der Einsatz von Einzelraumreglern etc.)

Sie planen eine Modernisierung Ihrer Heizungsanlage oder interessieren sich für den APEE-Bonus? Wenden Sie sich am besten an einen unabhängigen Energie-Experten.

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